War es das mit dem Schnidhanadfest?
Alt-Kaufering Warum die Zukunft der Traditionsveranstaltung ungewiss ist
Schnidhanad in Kaufering: Vielleicht zum letzten Mal luden heuer Dorfverein Alt-Kaufering und Musikverein zu dem Fest ein, mit dem der erfolgreiche Abschluss der Ernte gefeiert wird. Grund für das – zumindest vorläufige – Ende sind bauliche Veränderungen auf dem Anwesen der Familie Raps, wo das Fest seit vielen Jahren in einem ehemaligen Stadel über die Bühne ging.
Begonnen hat alles vor 33 Jahren, als die „Lechtaler“ Musiker in Kaufering die alte Tradition wieder aufleben ließen. Damals luden sie die gesamte Bevölkerung zum ersten Mal ein, gemeinsam mit ihnen „Schnidhanad“ zu feiern. Das Fest geht auf den uralten Brauch der Bauern zurück, für die während der Ernte stark beanspruchten, fleißigen Knechte und Mägde ein großes Fest mit Musik und Tanz und vor allem, opulenten Speisen und Getränken auszurichten. Die „Lechtaler“ stellten bei der alten Schule ein Zelt auf und machten Musik zur Bewirtung der Gäste. Die folgenden zwei Jahre wurde beim ehemaligen Grillplatz, dort wo heute der neue Vereinestadel steht, gefeiert. Und seit 30 Jahren treffen sich die Kauferinger zum Ernteausklang im Raps-Stadel.
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