Fast 200 Musiker in St. Ottilien
Landsberger erfolgreich bei Landesentscheid
Der diesjährige Landesentscheid im Solo/Duo-Wettbewerb des Bayerische Blasmusikverband (BBMV) fand im Rhabansu-Maurus-Gymnasium statt. Es sei relativ schwierig, einen geeigneten Ort für den anspruchsvollen Wettbewerb zu finden, sagte Andreas Horber, als BBMV-Geschäftsführer für die Ausrichtung Hauptverantwortlicher. „Wir benötigen dafür sechs oder sieben mit Klavier ausgestattete Wertungsräume, so etwas gibt es fast nur in musischen Gymnasien.“ Nachdem in der ursprünglich ins Auge gefassten Hochschule für Musik und Theater umgebaut wird, „ist es umso schöner, dass es in St. Ottilien klappte und somit der hochkarätige Wettbewerb erstmals im Landkreis Landsberg ausgetragen werden kann“. Lediglich die Kategorie Schlagwerk war ausgelagert worden, im Probenraum der Musikkapelle Türkenfeld war Stefan Schmid (Hurlach), Schlagzeuglehrer an der Städtischen Sing- und Musikschule Landsberg, einer von drei Juroren.
Im Eingangsbereich des Gymnasiums wurden die aus ganz Bayern angereisten, fast 200 Nachwuchstalente, darunter vier aus dem Landkreis Landsberg, empfangen. Alle hatten sich in den vorangegangenen Bezirks- und Bundesentscheiden für diese höchste Stufe qualifiziert. Mitglieder des Schülerblasorchesters St. Ottilien sorgten nicht nur für ganztägige Verpflegung der Besucher, sondern kümmerten sich vor allem darum, dass auch jeder Nachwuchsmusiker seinen richtigen Einspiel- und Vorspielraum fand. Gewertet wurde in den beiden Musiksälen und auch Mehrzweckraum, Aula, Festsaal und Seminarkirche wurden benötigt. Im ein wenig abseits liegenden Rittersaal in einem oberen Stockwerk des Exerzitienhauses fand ein Teil der Wertungsspiele in den Kategorien Querflöte und Klarinette statt.
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