Wie einst bei Ernst Mosch
Musikverein Kaufering begeistert beim Böhmischen Abend
Kaufering Wie sehr das Publikum die Marsch-, Polka- und Walzerklänge à la Ernst Mosch liebt, offenbarte der „3. Böhmische Abend“ des Musikvereins Kaufering. Im herbstlich geschmückten Leonhardisaal sorgten nicht nur die reiferen Jahrgänge für volle Tischreihen. Auch die junge Generation klatschte der böhmischen Besetzung der Kauferinger Musikkapelle unter der Leitung von Andreas Kößler begeistert Beifall. Immerhin verstanden es die Interpreten mit einem breit gefächerten Repertoire wohlklingender Evergreens, die Zuhörer in ihren Bann zu ziehen. Als Vorsitzender des Musikvereins hatte ihnen Johann Vötter junior versprochen: „Wir erleben auch heute wieder einen unvergesslichen Abend.“ Und als Andreas Kößler mit Magdalena Weh und Mario Frigl die Musikerkollegen wiederholt als Sänger begleitete, fühlte sich so mancher Zuhörer an längst vergangene, romantische Zeiten erinnert.
Mit dem Bohemia-Marsch sorgte die klingende Truppe für einen standesgemäßen Auftakt, um nach der Ansage des Dirigenten und humorvollen Moderators Kößler im schmissigen Polka-Takt fortzufahren: „Das ist Musik“ und „Die Kapelle hat gewonnen“. Natürlich kam auch der Dreivierteltakt nicht zu kurz, etwa beim Walzer „Im schönen Prag“ oder „Rauschende Birken“. Während sich die Fans der böhmischen Melodien ihre Brotzeit samt Bier oder Wein schmecken ließen, zelebrierte die Kößler-Truppe einen „Ohrwurm“ nach dem andern. Dabei warteten die Musiker auch mit der „Böhmischen Polka“ auf, die der frühere Dirigent Hans Grabmeier zu Papier gebracht hatte.
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